Samstag, 6. Januar 2007

SPD Wiesbaden vergisst ihren OB-Kandidaten zu nominieren.

Bitter.

Insbesondere, wo der beinahe-Kandidat schon seine Arbeit und (Pfarr-) Amt für die geplante Kandidatur aufgegeben hat.

Bleibt bei aller Häme die Frage, wie sowas passieren kann. Unklare Zuständigkeiten, im Datum vertan oder Sabotage: sonst fällt mir nichts ein.

Weit unangenehmer ist die Frage, ob einem das auch selbst hätte passieren können. Für klare Zuständigkeiten kann man sorgen. Und wenn irgendwo Heckenschützen am Werk sind, muss ein Vorstand das im Vorfeld mitbekommen - insbesondere wenn darunter Mitarbeiter der Geschäftsstelle sind.

Gegen ein Versehen helfen nur zuverlässige Mitarbeiter, und dass man über die anstehenden Aufgaben redet. Kann gut sein, dass genau das unterblieben ist.

Der Wiesbadener SPD wird das wohl nicht wieder passieren. Schon allein wegen der ganzen netten Nachfragen, die es bei den nächsten Wahlen geben wird.

(Etwas ausführlicher findet sich die Geschichte hier)